Gesunde Ernährung: Allgemein Informationen und Tipps für den Alltag

Der Fokus vieler Menschen richtet sich auf das Thema Gesundheit und den besten Ideen, wie man diese in den Alltag integrieren kann. Oftmals liegt es am stressigen Job oder den vielen To-Dos, dass Angestellte nicht dazu kommen, sich um eine nährstoffreiche Kost zu kümmern. Das geht vielen Menschen so. Grundsätzlich sollte es natürlich das Ziel sein, seinen Alltag so zu optimieren, dass genügend Zeit herrscht, um zu kochen und sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Ansonsten wird es wahrscheinlich auch sonst wenig Balance im eigenen Leben geben. Wer auf der Suche nach tollen Informationen rund um das Thema Ernährung ist, kann diesen Artikel lesen.

Gesund vs. ungesund

Zunächst darf betont werden, dass es nicht zwingend gesunde und ungesunde Lebensmittel gibt. Meistens macht die Menge das Gift. Dennoch gibt es natürlich schon jene Nahrungsmittel, die mehr Nährstoffe als andere aufweisen. Nach diesem Schema kann man sich richten. Das heißt, wenn sich Menschen gesunder und nährstoffreicher ernähren möchten, dürfen gewisse Lebensmittel in großer Menge verzehrt werden, während auf andere weitestgehend verzichtet wird.

Hier kann jeder Mensch selbst entscheiden, welchen Weg er gehen will. Für den Großteil funktioniert wohl ein gutes Mittelmaß am besten. Anders ausgedrückt bedeutet dies: Die meisten Lebensmittel, die zu sich genommen werden, sind gesund, ein kleiner Anteil der Mahlzeiten sind oftmals nicht so nährstoffreich wie beispielsweise Cookies, Schokolade oder Ähnliches.

Dadurch, dass es hier eine gute Balance gibt, kann diese Ernährungsform auch länger durchgezogen werden, kann man auch bei einer Feier ohne schlechtes Gewissen „sündigen“.

Worauf darf der Fokus gerichtet werden?

Um noch genauer auf diese Thematik einzugehen, wollen wir in diesem Abschnitt beschreiben, auf welche Lebensmittel mehr Fokus gelegt werden darf.

In erster Linie ist es gut zu verstehen, dass gewisse Lebensmittel sehr reich an Vitaminen, Spurenelementen sowie Mineralstoffen sind. Demnach versorgen sie den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen, die für Vitalität, Glück, Gesundheit und Wohlbefinden sorgen.

Demnach ist es gut, von folgenden Kategorien mehr zu essen:

  • Obst und Gemüse (diese Lebensmittel sind voller Vitamine und sekundärer Pflanzenstoffe, sie tun dem Körper richtig gut und verhelfen ihm dabei, alle überlebensnotwendigen Funktionen aufrechtzuerhalten; zudem schmecken sie lecker, sind leicht verdaulich und verhelfen der Verdauung dank der darin enthaltenen Ballaststoffe dabei, bessere Arbeit zu erbringen.)
  • Vollkornprodukte sind die gute Alternative zu handelsüblichen weißen Brötchen, Nudeln oder Reis. Wer hier zur Vollkornvariante greift, stärkt den Körper, da mehr Ballaststoffe sowie Mineralstoffe zugeführt werden. Außerdem sättigen sie länger.
  • Hülsenfrüchte sind eine gute Möglichkeit, genügend Eiweiße zu sich zu nehmen, ohne Fleisch oder andere tierische Produkte essen zu müssen. Wer seinen Konsum reduzieren möchte oder sogar ganz vegan lebt, darf diese mehrmals die Woche auf seinem Speiseplan stehen haben. Die Auswahl an Bohnen, Linsen und Erbsen ist riesengroß und die Einsatzmöglichkeiten sehr variabel.
  • Nüsse und Samen sind gut, um den Körper mit allen notwendigen Fettsäuren wie beispielsweise Omega 3 zu versorgen. Außerdem sind sie eine gute Proteinquelle und sehr nahrhaft.

Tierische Produkte sollten nicht zu häufig und in nicht zu großen Mengen gegessen werden. Insbesondere Wurstwaren oder verarbeitete Fleischprodukte sind häufig zugesetzt mit zahlreichen Konservierungsstoffen, Salzen usw. Außerdem kann es sein, dass Menschen durch den Verzehr von Fleisch Antibiotikareste, die dem Tier verabreicht wurden, zu sich nehmen.

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Gesunde Ernährung in den Alltag einbauen

Um die oben genannten Lebensmittel mehr in den täglichen Speiseplan zu integrieren, ist es gut, sich einen Plan zu machen. Wer sich bereits zu Beginn der Woche einen Wochenplan macht, kann sich erstens ein paar Mahlzeiten bereits vorbereiten und zweitens weiß man abends immer, was man kocht. So nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, dass man aus einem großen Hungergefühl zu schlechten Produkten greift. Stattdessen können wertvolle Low-Carb-Rezepte oder vegane Leckereien gekocht werden.

Folgende Tipps sind hilfreich:

  • Meal-Prep, um jeden Tag gesunde Gerichte essen zu können. Dafür werden zum Beispiel Hülsenfrüchte, Kartoffeln oder Quinoa vorgekocht, um es abends nur mehr erwärmen zu müssen.
  • Obst und Gemüse als Snack einbauen
  • Nüsse und Samen statt Schokolade essen
  • Intermittierendes Fasten, um der Verdauung mehr Zeit zum Regenerieren zu geben
  • Immer einen Snack bereit haben, um nicht aus einer Heißhungerattacke heraus schlechte Lebensmittel zu essen
  • Datteln und Trockenfrüchte als Schokoladeersatz

Author: Sven Heinrich